Trauring Verlobungsring

Trau- und Verlobungsringe

Die Wahl des richtigen Ringes ist keine leichte Entscheidung. Schließlich wird der Ring zu einem täglichen Begleiter, der auch nach Jahrzehnten noch gefallen soll. Was für den Moment gilt, an den Sie der Ring ein Leben lang erinnern soll, ist auch für das Schmuckstück selbst entscheidend: Sie sollen ihn lieben. Glücklicherweise gibt es Trau- und Verlobungsringe in beinahe allen Formen und Farben. Ob eher klassisch, schlicht oder mit besonderem Design ist ganz Ihnen überlassen. Damit Sie sich bei der Wahl besser zurecht finden haben wir die wichtigsten Fakten für Sie zusammengefasst.

Trauring Verlobungsring

Der Verlobungsring

Mit ihm verbinden wir auch Jahre später einen ganz besonderen Augenblick. Freude und Liebe werden in seinem Brillant sichtbar: Schlicht in Gold oder Weißgold als Solitär gefasst. Oder romantisch mit seitlichem Steinbesatz einem Prinzessinnen Ring gleich. Ein unvergänglicher Diamant ist der Mittelpunkt.

Die Trauringe

Die Trauringe wählen beide Partner gemeinsam aus. Gold oder Platin sind die geeignetsten Materialien um Wertigkeit, Flexibilität und Langlebigkeit zu erhalten. Je höher die Goldlegierung, desto schwerer und wertvoller sind die Eheringe. Die Farbe des Goldes, die Form und die Oberfläche der Ringe werden individuell gewählt und dann gefertigt. Möglich ist jede Breite und Ringweite. Gravuren werden individuell nach Ihren Wünschen eingebacht.

Die Materialien

Ein besonders wichtiges Kriterium bei der Wahl des Ringes ist das Material. Dieses hat nämlich nicht nur Auswirkungen auf den Preis und die Erscheinung, sondern bringt vor allem entscheidende Eigenschaften für die Langlebigkeit, Widerstandsfähigkeit und den Tragekomfort mit sich. Ein Ehering muss schließlich durch alle Strapazen des Alltages und soll auch nach vielen, vielen Jahren nichts von seiner Schönheit verlieren.

Gold: Handelsüblich sind Legierungen von 750er, 585er und 333er Gold. Diese Bezeichnung geht auf den Goldgehalt pro 1000 Teile zurück. Empfehlenswert sind nur die höheren Legierungen, da nur sie in der Verarbeitung wirklich Form- und Farbstabil sind. 333er Gold kann mit den Jahren sogar brüchig werden. Es gilt: je höher die Legierung, desto schwerer und wertiger ist das Schmuckstück. Reines Gold wird für die Schmuckherstellung nur sehr selten verwendet. Es kann zwischen Gelbgold, Weißgold und Rotgold gewählt werden. Die Farbe hängt dabei von der Zusammensetzung ab. Rotgold erhält seine rote Färbung durch einen besonders hohen Kupferanteil. Weißgoldringe werden mit Silber und Palladium legiert und sind zusätzlich rhodiniert, wodurch sie ihre rein weiße Farbe erhalten. Dies lässt den Ring besonders hell erscheinen. Die Rhodiumschicht muss jedoch von Zeit zu Zeit erneuert werden.

Rhodium: Dieses Material wird üblicherweise nicht in Reinform zur Verarbeitung von Schmuck verwendet. Zwar ist es sehr widerstandsfähig und besitzt eine schöne weißsilber glänzende Optik, es ist jedoch sehr selten und sehr teuer. Daher wird es häufiger als Legierung verwendet.

Palladium: Palladium ist Platin ähnlich, besitzt jedoch eine geringere Dichte und ist daher leichter.  

Platin: Platin ist das seltenste Edelmetall. Es wird rein mit 950 Teilen zu 1000 verarbeitet und steht für eine vollkommen weiße Edelmetallfarbe. Es hat ein sehr hohes spezifisches Gewicht, einen hohen Schmelzpunkt und seine Verarbeitung ist sehr anspruchsvoll. Diese Wertigkeit ist spürbar und wird von den begeisterten Trägern geschätzt. Platin ist sehr widerstandfähig und hautverträglich.

Die Oberfläche

Ob der Ring eine polierte Oberfläche, eine mattierte Oberfläche oder eine Mischung der beiden besitzen soll ist schlicht Geschmackssache. Es gibt Mattierungen mit Linienführung oder Sandstrahl-Mattierungen. Zu beachten ist immer, dass sich eine mattierte Oberfläche im Laufe der Zeit automatisch poliert und sich eine polierte Oberfläche mattiert. Wie lange es dazu braucht ist eine Frage des Umganges.

Die Steine

Sollen ein oder mehrere Diamanten den Ring verzieren, ist es wichtig deren Qualität zu kennen. Hier kommt es auf die bekannten vier „C“ an.

Carat – bezeichnet das Gewicht des Diamanten. Hierbei bilden jeweils 0,2g ein Karat.

Color – je höher und feiner das Weiß des Diamanten, desto hochwertiger ist dieser.

Clarity – die Reinheit eines Diamanten wird bestimmt durch seine (sichtbaren) Einschlüsse. In geringster Qualität sind die Einschlüsse mit bloßem Auge zu erkennen. In höchster Qualität ist der Diamant lupenrein.

Cut – bezeichnet die Schliffform des Diamanten. Nur wenn dieser in bester Brillantschliffform geschliffen ist, erreicht der Stein seine funkelnde Brillanz.

An welcher Hand wird der Ring getragen?

Eigentlich ist diese Frage schnell beantwortet. In Deutschland kommt der Verlobungsring an den Ringfinger der linke Hand und der Ehering an die rechte Hand. In anderen Länder wie Spanien oder den USA gehört der Ehering jedoch an die linke Hand. Daher ist es letztendlich Ihnen überlassen, wofür Sie sich entscheiden.

 

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